On this page I want to boast a little with my Easy Listening-, Big Band-, Exotica- and other Instrumental-records of the 50´s, 60´s and 70´s. All records have been out of print for a long time, but maybe you can catch a re-issue, if you´re lucky. If you need more Information, please drop me a mail. Take a look at my profile to do that. To see what You´ve missed the last weeks simply browse the archives. Have fun on my page! Greetings, Roman
Montag, Juli 30, 2007
Max Greger - Hifi-Stereo (1971)
Max Greger, 1926 in München geboren, tourt heute immer noch mit seinen Kollegen Paul Kuhn und Hugo Strasser durch die Welt resp. durch Deutschland. Eigentlich hätte Max das elterliche Metzgereigeschäft übernehmen sollen, 1936 schenkte ihm sein Großvater jedoch ein Akkordeon und legte damit den Grundstein zur musikalischen Entwicklung des damals zehnjährigen Max. Von 1963 bis 1977 hatte Max Greger einen festen Vertrag mit dem ZDF. Er war in dieser Zeit ständiger Gast bei großen ZDF-Liveshows wie Vergißmeinnicht, Der goldene Schuss, 3 mal 9, Musik ist Trumpf und Der große Preis. 1986 feierte Greger beim ZDF seinen 60. Geburtstag mit einer "Super-Band", zu der sich ihm zu Ehren berühmte Kollegen wie Hazy Osterwald, Paul Kuhn, Hugo Strasser und James Last zusammenfanden. Hier kommt Herr Greger mit seiner Version des Hippie-Klassikers "Spinning Wheel", das ich persönlich noch in der Puppenversion aus der Sesamstraße kenne...
Max Greger - Spinning Wheel
Freitag, Juli 27, 2007
Dave Harris - Dinner Music for a Pack of Hungry Cannibals (1960)
Dave Harris spielte Tenor-Saxophon mit den sogenannten "Powerhouse Five". Ziemlich jazzig, übrigens. Auf dieser Platte interpretieren sie die Musik von Raymond Scott, den Sie ja bereits als Avantgardisten kennengelernt haben. Falls Sie also einen intellektuellen Zugang zu dieser teils recht abgedrehten Musik haben, dann dürfte dieser Klassiker hier nicht neu für Sie sein. Falls nicht, dann haben Sie hier die Gelegenheit, mal in diese Scheibe reinzuhören. Falls es Ihnen nicht gefallen sollte, dann können Sie sich aber an dem ungewöhnlichen Cover delektieren. Oder "delirieren", wie die blonde Jura-Studentin bei Günni Jauch neulich meinte. Kaum zu glauben, wer so alles in der heutigen Zeit ein Abitur erhält. Naja, die Quote muss wohl erfüllt werden, aber nach wie vor sollte der Leitsatz gelten: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten. Das gab´s übrigens schon im alten Rom: Sic tacuisses, philosophus manisses. Frei übersetzt: Hätten Sie die Klappe gehalten, hätte man Sie weiterhin für gebildet gehalten...
Aber jetzt besteigen wir endlich Raymond Scotts Schlitten und fahren ein Stück durch Sibirien. Zusammen mit Dave Harris und seinen Powerhouse Five!
Dave Harris - Siberian Sleigh Ride
Montag, Juli 23, 2007
Ricky King - Plays Fantastic Guitar Hits (1976)
Ricky King heißt eigentlich Hans Lingenfelder und stammt aus Rastatt. Er studierte von 1964 bis 1970 klassische Gitarre an der Musikhochschule in Karlsruhe und machte 1971 seinen Abschluss zum staatlich geprüften Musikpädagogen. Eigentlich wollte er Gitarrenlehrer werden... In Deutschland ist er der einzige Instrumentalist, der sieben Single-Hits in den Charts hatte, mehr hatte noch keiner. Sein größter Hit war auch seine erste Veröffentlichung im Jahre 1976, das dann auch von Roland Kaiser, der eigentlich Ronald Keiler heißt, mit Text unterlegt nochmals ein Hit wurde: Verde, italienisch für "Grün". Hier kommt das Stück von seiner ersten Platte, die er auch unter dem Namen "Cliff King" veröffentlicht hat.
Ricky King - Verde
Donnerstag, Juli 19, 2007
Electronicas - Quietsch-Fidelio (1980)
Wer kennt sie nicht, diese berühmt-berüchtigte niederländische Combo? Alle haben zumindest das bekannteste Stück dieser an und für sich gar nicht mal so schlechten LP gehört, und vielleicht hat der eine oder andere der geneigten Leserschaft dieses Blogs sogar nach Genuss von 1 bis 2 Flaschen Oldesloer Doppelkorn schon einmal den eigens dafür erfundenen Modetanz vor 25 Jahren auf dem Dorf-Feuerwehrfest mitgemacht. Falls Sie sich daran noch erinnern können, haben Sie selbst Schuld, falls nicht, will ich Ihrem Gedächtnis aber nicht unnötig auf die Sprünge helfen. Vielmehr möchte ich Ihr Augenmerk auf ein anderes Stück auf dieser LP lenken, nämlich auf "Letkiss", das in unseren Breitengraden durch Horst Wende alias Roberto Delgado bekannt wurde. Auch die drei lustigen Holländer haben eine sehr hübsche Version davon abgeliefert, in welche Sie hier einmal hereinhören können. Vorausgesetzt, dass Sie den Mut dazu finden. Glauben Sie mir ruhig: Diesmal geht es auch ohne Doppelkorn... Obwohl ich persönlich den Apostroph bei den Electronicas auch nach zwei Flaschen Korn noch nicht hinbekommen würde...
Electronicas - Letkiss
Montag, Juli 16, 2007
Kai Warner - Power-Hits (1974)
Na gut. Banjos kommen wohl nicht so gut. Hier kommt aber ein Stück ÜBER einen Banjomann, und der heißt Dan. Eines der erfolgreichen Instrumentalstücke der 70er war dieses Stück vom Interpreten gleichen Namens. Ich erinnere mich noch sehr ungenau daran, wie Wolf-Dieter Stubel immer gasagt hat: "Und auf Platz 3 diese Woche: Dan, the Banjo Man mit Dan, the Banjo Man!" Hier kommt aber Kai Warner alias Werner Last mit Dan, the Banjo Man von seinem Album "Power-Hits". Platz 2 in dieser Woche...
Kai Warner - Dan, the Banjo Man
Freitag, Juli 13, 2007
The Buckingham Banjos - Hello Dolly Hello Banjos! (1964)
Ah, ja. Banjo-Klänge. Es gibt nur wenige Instrumente, die gleichzeitig so viel Fröhlichkeit verbreiten und an den Nerven zerren. Aus Deccas "Phase 4"-Serie kommt dieses Juwel zu mir, der ich ja bekennender Banjo-Liebhaber bin. Nun, um ehrlich zu sein, so richtig hat mich dieses Instrument nie überzeugen können. Aber vielleicht überzeugt es Sie? Begeben wir uns also mit Herrn Sandmann in den Wilden Westen. Alternativ können Sie sich aber auch mit Herrn Sandeman vor den Fernseher begeben, ganz, wie es beliebt. Wie auch immer Sie sich entscheiden, ich wünsche Ihnen viel Vergnügen...
The Buckingham Banjos - Mister Sandman
Donnerstag, Juli 12, 2007
Herbie Mann - Discotheque (1975)
Ja, so kann es gehen: Da mache ich mir doch tatsächlich die Mühe, dieses Disco-Jazz-Flöten-Juwel zu rippen, da stelle ich fest, dass der Herr Mann bzw. seine Plattenfirma die auch als Silberling herausgebracht hat. Alle Mühe umsonst... Also kommt hier nur meine Empfehlung, dass Sie, wenn Sie Disco-Jazz-Flöte mögen, sich diese Scheibe auf legalem Wege zulegen. Ist auch gar nicht mal so teuer...
Herbie Mann, der eigentlich Herbert Solomon hieß, hat etwas mehr als hundert Platten aufgenommen, allein vier im Jahre 1975, von denen ich diese hier präsentiere. Er war neben Ian Anderson von Jethro Tull der wohl bekannteste Flötist der Welt. Hmm, vielleicht ist dann noch Klaus Büchner von Torfrock zu erwähnen, der auch Flötist ist, aber weltweite Erfolge nicht in diesem Ausmaß zu verzeichnen hat... Herbie Mann starb 2003 an Krebs.
Montag, Juli 09, 2007
Franz Löffler - Swinging Baroque Guitar (1969)
Aus dem Jahre 1969 kommt dieses Schätzchen zu uns. Franz Löffler ist einer der bekanntesten Girarristen Deutschlands, gleich nach Ricky King, der ja eigentlich Hans Lingenfelder heißt. Franz Löffler hat auf Polydor mehrere Platten veröffentlicht, er hat aber auch die Gitarre bei Otfried Preußlers Räuber-Hotzenplotz-Hörspielen gezupft. Hier präsentiere ich Ihnen das Titelstück aus dieser zugegeben etwas gewöhnungsbedürftigen Platte aus der Barockzeit.
Franz Löffler - Swinging Baroque Guitar
Dienstag, Juli 03, 2007
Anthony Ventura - Je T´aime 10 (1982)
Angenommen, Sie hießen Werner Becker und möchten eine internationale Musikkarriere hinlegen, würden Sie dann auf Ihre Schallplatten "Werner Becker" schreiben? Vermutlich nicht, richtig? Genau so dachte es sich auch Werner Becker aus Celle in Niedersachsen, nannte sich kurzerhand "Anthony Ventura", gab sich als Schmuse-Franzose aus und feierte in den 70ern Riesenerfolge mit seiner "Je T´aime"-Serie. Vorher spielte er als Pianist unter anderem auch im Orchester Frank Valdor. Von solchen Erfolgen, wie sie der 1943 geborene Werner Becker mit dieser Serie feierte, wagen Instrumental-Musiker heute nicht einmal mehr zu träumen. Absolut empfehlenswert für die schönsten Stunden zu zweit...
Montag, Juli 02, 2007
Dave Pell Octet - I Had the Craziest Dream (1957)
Well, again I have to explain myself: It seems like rapidshare has deleted all the files that I´ve uploaded and has closed my account, which really is a shame. But it´s fine with me, since THEY have lost a customer, not me. Well, there are other file-hosters, I´ll see what I can do...
Dave Pell war mit seinem Oktett in den 50-ern eine Institution des sogenannten West-Coast-Jazz. Er spielte sein Saxophon auch in den Big Bands von Les Brown, Benny Goodman, Harry James und Tommy Dorsey. Er hat mit seinem Oktett über 30 Alben eingespielt, von denen dieses hier zu den hervorragendsten zählt. Viel Spaß!
Dave Pell Octet - I Had the Craziest Dream
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