On this page I want to boast a little with my Easy Listening-, Big Band-, Exotica- and other Instrumental-records of the 50´s, 60´s and 70´s. All records have been out of print for a long time, but maybe you can catch a re-issue, if you´re lucky. If you need more Information, please drop me a mail. Take a look at my profile to do that. To see what You´ve missed the last weeks simply browse the archives. Have fun on my page! Greetings, Roman
Montag, August 27, 2007
Horst Jankowski - Follow Me (1972)
Horst Jankowski, geboren 1936 in Berlin, dürfte wohl jedem durch seine "Schwarzwaldfahrt" bekannt sein. Auf internationaler Ebene ist das Stück als "A Walk in the Black Forest" bekannt. Mein Lieblingslied von ihm ist allerdings "A Sunny Day in Heidelberg", das ich früher oft mit der Schwarzwaldfahrt verwechselt habe. Horst Jankowski war aber nicht nur Komponist und Chefdirigent des RIAS-Tanzorchesters, er war eben auch ein hervorragender Jazzpianist. Das beweist er auch auf dieser Platte. Wenn Sie ihm folgen, dann kommen Sie in den Genuss seiner Version des Stücks "My Sweet Lord", ursprünglich von George Harrison. Horst Jankowski starb 1998.
Horst Jankowski - My Sweet Lord
Freitag, August 24, 2007
Ferrante & Teicher - Rocky and Other Knockouts (1977)
Arthur Ferrante und Louis Teicher sind quasi die Marek & Vacek der Vereinigten Staaten. Sie können nicht nur Klavier spielen (oder muss man jetzt "Klaviere spielen" sagen? So was...) Also: Sie können nicht nur klavierspielen, sondern haben die Saiten ihrer Flügel früher mit allerlei Gegenständen belegt, um den Ton zu verfremden. Das unterscheidet die beiden also sowohl von Marek als auch von Vacek, welche das nicht taten. Bei dieser Platte handelt es sich allerdings um ein Spätwerk der beiden Klaviertuosen, das Belegen trat später in den Hintergrund. Bemerkenswert an dieser Platte ist, dass Sie mir originalversiegelt in die Hände fiel, womöglich war sie einst ein ungewolltes Geschenk. Ja, nun ist sie bei mir gelandet, in guten Händen also, und hat bis auf Weiteres ein gutes Zuhause gefunden. Während ich jetzt noch ein wenig sinniere, warum der ehemalige Besitzer diese Platte wohl nie geöffnet hat, können Sie sich die Titelmelodie aus dem Film "Rocky" anhören. Viel Spaß...
Ferrante & Teicher - Gonna Fly Now
Montag, August 20, 2007
Werner Müller - Concerto 2000 (1972)
Auch im Jahre 1972 hat man schon an das Jahr 2000 gedacht. Heute denkt man kaum noch daran. Vielleicht schon eher an das Jahr 3000, wie das Klima da zum Beispiel sein wird. Oder wie viele Arbeitslose es in Deutschland dann geben wird. Oder ob Bayern München wieder deutscher Fußballmeister werden wird. Aber egal. Es gibt auch Platten bei denen im Titel die 3000 steckt, so habe ich zum Beispiel vor wenigen Tagen eine Platte von den "Ventures" aus dem Jahre 1975 ergattern können, die den Titel "Hollywood Metal Dinamic Sound 3000" trägt. Aber darum soll es hier ja heute gar nicht gehen... Werner Müller hatte sich also bereits 1972 mit dem Thema 2000 befasst, und nicht so ganz passend zur Jahreszeit kommen hier aus ebendieser LP "Die Schlittschuhläufer". Gute Unterhaltung.
Werner Müller - Die Schlittschuhläufer
Freitag, August 17, 2007
Bert Kaempfert - Safari Swings Again (1977)
Ich habe vor ein paar Tagen in einem anderen Blog das Album "A Swingin´ Safari" von Bert Kaempfert gesehen. Schon wieder. Das ist natürlich ein großartiges Album, voller Klassiker, aber jeder kennt es und hat es, richtig? Auch hier in meinem kleinen Blog habe ich das mal vorgestellt, das ist aber schon ein paar Monate, wenn nicht gar Jahre her... Die wenigsten wissen, dass Bert Kaempfert 15 Jahre nach Veröffentlichung der Swingin´ Safari das Thema noch einmal aufgegriffen hat. Der große Erfolg blieb diesem Album zwar versagt, aber es steht dem ersten Safari-Album qualitativ in nichts nach: Neun Eigenkompositionen, eine Prise Klassiker ("Baby Elephant Walk"), viele Flöten und perfekte Arrangements zeichnen auch diese Platte aus. Bert war einfach der Größte, und auch Sie sollten sich dieses Album zulegen. Vorher dürfen Sie aber noch an der Hausschuh-Safari teilnehmen. Ich hoffe, ich habe das einigermaßen adäquat übersetzt, bezeichnet doch "soft-shoe" den Stepptanz mit Schuhen ohne Metallkappen, so bei "Mr. Bojangles" von dem einzigartigen Sammy Davis Jr., der das Stück zwar nicht geschrieben, aber am besten interpretiert hat. Nun, wie auch immer: Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie Berts Safari für Daheimgebliebene. Sollte Ihnen das Stück bekannt vorkommen - nun, es ist eben ein Bert-Kaempfert-Stück, der Wiedererkennungswert ist immens hoch. Viel Vergnügen...
Bert Kaempfert - Soft Shoe Safari
Dienstag, August 14, 2007
The Living Strings & Living Voices - Jesus Christ Superstar (1971)
Auch die Living Strings haben die Trends der Zeit aufgegriffen. Zu einer Zeit, in der es "Cats" noch nicht gab, das Musical, das generationenübergreifend alle Leute außer mir zu begeistern scheint, also zu der Zeit als es für die Alten eine Vielzahl an Broadway-Musicals gab, gab es für die Jugend lediglich zwei Musicals: "Hair" und "Jesus Christ Superstar". Oder "JCS", wie die Jugendlichen heutzutage wohl sagen würden. Über das eine wissen wir alles, reden wir also über das andere... Nun, wenn ich es mir recht überlege, dann ist den meisten Bloglesern die Geschichte, auf der "JCS" basiert, auch hinlänglich bekannt. Andrew Lloyd Webber (oder "ALW") hat sich hier nach dem Alten Testament ("Joseph", 1968) nun dem Neuen Testament zugewandt und es vertont. Natürlich nicht das ganze! Nur die letzten sieben Tage im Leben des Herrn. Auch hier geht es hauptsächlich eine Droge, allerdings um eine preiswerte und legale Droge: Die christliche Lehre. Also dann hinein ins Vergnügen mit den Living Strings und den Living Voices! Das Plattencover ist ebenfalls großartig, zeigt es doch ein beliebtes Hippiemotiv als Kirchenfenster auf einem schwarzen Kreuz. Wow!
The Living Strings & Living Voices - Superstar
Freitag, August 10, 2007
Omar Lamparter - Tanz im Hilton (1972)
Professor Omar Lamparter, geboren 1917 in Stuttgart, studierte an der Musikhochschule Berlin. Er komponiert Tanz- und Unterhaltungsmusik und leitete als Saxophonist eigene Instrumentalensembles bei Rundfunk, Film und Fernsehen. Seit 1970 lehrte er an der Musikhochschule Berlin, später Hochschule der Künste, 1979 wurde er dort zum Professor ernannt. Hier kommt also nun erstmals "professionelle" Tanzmusik im wahrsten Sinne des Wortes, wenn wir bei Paris´ Papi im Hotel absteigen und uns in die Bar begeben... Allerdings werden Sie feststellen, dass Akademiker in der Theorie oft besser ausgebildet sind als in der Praxis, und dass sich in der Umsetzung der ein oder andere Holperer einschleicht. Aber hören Sie selbst, wie Professor Lamparter Gershon Kingsleys Popcorn zubereitet...
Omar Lamparter mit Popcorn, Gezwitscher und Rose
Dienstag, August 07, 2007
Andre Brasseur - Early Bird Satellite (1965)
Andre Brasseur gehört neben Franz Lambert und Klaus Wunderlich zu den bekanntesten europäischen Vertretern des Partyorgel-Sounds in der 60er und 70er. Ausgebildet wurde er allerdings am Violoncello, also ganz klassisch, das Orgelspiel entdeckte er erst, als er zum Militärdienst berufen wurde. Mit seiner siebenköpfigen Militär-Combo spielte er hauptsächlich bekannte Standards, sein großer Durchbruch gelang ihm 1965 mit diesem Album, auf dem sich auch sein größter Hit befindet, den Sie sich hier anhören können. In den 90ern spielte Andre die Orgel auf den beiden Alben der Band "Vaya Con Dios", nämlich auf "Night Owls" und "Time Flies". Meines Wissens tourt er noch heute mit seiner Band, und vielleicht haben Sie ja mal die Chance, ihn zu sehen. Dann nutzen Sie sie. Solange hören Sie sich einfach seinen ureigensten Klassiker "Early Bird Satellite" an, welcher sich auf dem Album "Early Bird Satellite" befindet. Viel Spaß bei den groovigsten Orgelsounds der 60er...
Andre Brasseur - Early Bird Satellite
Donnerstag, August 02, 2007
Chris Bruhn - Bene Bene Bene (1971)
Wer Christian Bruhn aus Hamburg (Wentorf) nicht kennt, ist selbst schuld. Seine Musik hat mit Sicherheit jeder, und ich betone nochmals: jeder schon einmal irgendwo gehört. Niemand kann sich seiner Musik entziehen, denn er ist einer der bedeutendsten Komponisten des deutschsprachigen Raums. Seinen ersten Erfolg als Komponist hatte er 1960 mit dem von Conny Froboess gesungenen Schlager "Midi-Midinette". Bis in die 80er komponierte er für alles, was in der Schlagerszene Rang und Namen hat. Uns Damen und Herren mittleren Alters ist er auch als der deutsche John Williams bekannt, denn er hat die Film- und Fernsehmelodien unserer Kindheit geschrieben, absolut oscarreif: Wickie, Heidi, Sindbad, Die Rote Zora, Kli-Kla-Klawitter, Timm Thaler, Captain Future, und, und, und... Aber hier spielt er heute mit seinem eigenen Orchester auf. Und er spielt seine eigenen Hits, von denen Sie sicherlich auch den einen oder anderen kennen. Viel Spaß...
Chris Bruhn - Hinter den Kulissen von Paris + Mitsou + Zwei kleine Italiener
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