Montag, April 30, 2007

Lew Davies - The Kissin' Cousins Sing (1966)


Lew Davies wurde 1911 in Kentucky geboren. Er hat beispielsweise die "Persuasive Percussion"-Serie arrangiert, aber auch sehr viele andere Produktionen des Command-Labels. Obwohl er hauptsächlich mit Enoch Light zusammenarbeitete, hat er aber auch für Lawrence Welk, Perry Como und Lena Horne Alben arrangiert. Auch auf dieser Platte treten die Stereo-Effekte in den Vordergrund, so wie wir das von fast allen Command-Platten kennen. Diese Platte gehört zu seinen letzten Produktionen, denn Lew Davies starb 1968 in New York. Hier haben Sie die Chance, in eines dieser Stücke hineinzuhören, nämlich in den Klassiker "Hold Me", arrangiert gaz im Stil von Enoch Light, der dieses Album damals präsentierte, heute bin ich an der Reihe. Viel Vergnügen...

Mittwoch, April 25, 2007

Berry Lipman - Party Time (1974)


Hier habe ich noch eine Doppel-LP von Berry Lipman gefunden, auf der eine etwas andere Version von "La Parranda" zu finden ist. Zur Unterscheidung schreibt Herr Lipman diese auch nur mit einem "r", es handelt sich hier also nicht um einen Rechtschreibfehler meinerseits. Hier kommt das 60er-Jahre-Gefühl besser zur Geltung, mit viel mehr "Na-Na-Nas", "La-La-Las" und "Ba-Ba-Bas" von (damals noch) jungen Damen. Als zweite Platte bei dieser Doppel-LP gibt es Berrys "Go Hits Go" aus dem Jahr 1971 mit dazu. Viel Vergnügen...

Montag, April 23, 2007

Berry Lipman - La Parranda Party (1974)


Berry Lipman, der mit richtigem Namen Friedel Berlipp heißt, wurde 1921 in Burgdorf geboren. Er begann seine Karriere mit klassischem Violinenunterricht und war während des zweiten Weltkrieges ab 1940 bei den Luftwaffenmusikkorps in Celle und Oldenburg stationiert. 1945 bekam er sein erstes Engagement als Musiker mit einem Gastvertrag am Staatstheater Oldenburg, 1947 ging er als Komponist an die Wuppertaler Bühnen und kam mit Rhythm & Blues als Arrangeur, Komponist und Instrumentalist beim NWDR und SWF Koblenz in Kontakt. Er wurde 1964 Komponist für das Plattenlabel EMI und arbeitete für Gitte, Conny Froboess, Chris Howland, Lale Andersen, Cliff Richard, Charles Aznavour, Dalida, Zarah Leander und vielen anderen. 1967 wurde er freier Musik-Produzent und gründete das Berry Lipman Orchester, das sich durch das Spielen vieler Evergreens im TYPISCHEN Easy-Listening-Stil auszeichnete. Zur Zeit habe ich wieder mal eine Phase, in der ich NUR Berry Lipman höre, weil es der "richtige" Easy-Listening-Sound ist. Seine größten Erfolge waren "Keep on Smiling", der von James Lloyd gesungen wurde, "The Girls from Paramaribo" und eben "La Parranda", die er auch alle selbst komponiert hat. Hier präsentiere ich Ihnen letzteren Titel, hören Sie doch einfach mal rein...

Freitag, April 20, 2007

Hubert Wolf - Zither Pops 1 (1973)


Stellen Sie sich vor, Sie möchten auch so erfolgreich sein wie Klaus Wunderlich und Ihre eigenen Platten mit ebenso hübschen Mädchen auf dem Cover produzieren. Allerdings haben Ihre Eltern Ihnen keine Hammond-Orgel gekauft, sondern ein eher unpopuläres Instrument, nämlich eine Zither. Was tun Sie? Ganz einfach: Sie ziehen Ihr Ding durch...
So hat es nämlich Hubert Wolf getan. Er ist allerdings mehr aus der Blasmusik bekannt. 1934 in Labant im Egerland geboren und dort aufgewachsen gründete er bereits als 19-jähriger eine Tanzkapelle, in Kassel besuchte Wolf das Konservatorium und studierte Trompete, Geige und Komposition. Nebenbei hatte er noch Privatunterricht im Fach Zither. In den 50er und 60er-Jahren war er beim Hessischen Rundfunk als Musiker tätig und 1965 veröffentlichte er die erste Blasmusik-LP "Böhmische Blasmusik". Hubert Wolf war sehr erfolgreich mit seinen Original Böhmerländern, einem Blasorchester der Extraklasse, wenn man auf Volksmusik steht. Hubert Wolf starb bereits 1981, aber hier haben Sie die Gelegenheit, in eine seltene LP von ihm hineinzuhören. Sie können sich sicherlich vorstellen, wie "Der dritte Mann" auf einer Elektrozither klingt, aber wenn es Sie interessiert, wie "Popcorn" wohl klingen mag, dann sollten Sie sich diese Scheibe zulegen. Meines Wissens gab es nur noch einen Nachfolger, ganz so erfolgreich wie Klaus Wunderlichs Serie war sie dann doch nicht...

Montag, April 16, 2007

Klaus Wunderlich - Hammond Pops (1967)

Klaus Wunderlich - Hammond Pops 2 (1968)

Klaus Wunderlich - Hammond Pops 3 (1969)

Klaus Wunderlich - Hammond Pops 4 (1969)

Klaus Wunderlich - Hammond Pops 5 (1970)

Klaus Wunderlich - Hammond Pops 6 (1971)

Klaus Wunderlich - Hammond Pops 7 (1971)

Klaus Wunderlich - Hammond Pops 8 (1972)

Klaus Wunderlich - Hammond Pops 9 (1973)

Klaus Wunderlich - Hammond Pops 10 (1973)



Klaus Wunderlichs großartige Serie "Hammond Pops" begann 1967. Er spielte die Hits des Jahres auf seiner Orgel, was auch beim Publikum großen Erfolg hatte. Nach dieser Serie begann er mit der nächsten, die "Wunderlich Pops", die im selben Stil produziert, aber auch mit anderen Orgeln aufgenommen wurden. Hier können Sie in eines dieser fantastischen Alben hereinhören, ich präsentiere Ihnen hier und heute die "Hammond Pops 6". Viel Vergnügen beim Tanzen oder beim entspannten Zuhören...

Donnerstag, April 12, 2007

Kai Warner - Salsoul Explosion (1976)


Jeder von Ihnen dürfte mittlerweile Kai Warner kennen, der mit richtigem Namen Werner Last hieß und der Bruder von James, der eigentlich Hans heißt, war. Klingt komplizierter, als es im Grunde ist. Was das sogenannte "Salsoul" ist oder war, weiß ich nicht, es klingt aber sehr nach Disco. Wenn Sie also alte Jazz- und Popklassiker im damaligen Discogewand mögen, dann ist vielleicht Kai Warners "Salsoul Explosion" aus dem Jahr 1976 genau das Richtige für Sie. Als Kostprobe präsentiere ich Ihnen den Marilyn-Monroe-Klassiker "My Heart Belongs to Daddy" in der damals sehr angesagten Salsoul-Version. Hören Sie doch einfach mal rein...

Dienstag, April 10, 2007

Danny & Dena Guglielmi - Adventure in Sound (1957)




Well, it´s time to present some classic Space Age stuff on my "lame" blog. This is a legendary album, because it´s probably the only album those two musicians will remembered for. Danny recorded track by track and finally he got the effect of a big orchestra. He himself played the violin. His wife Dena provided the vocals on this great record. If you like Julie London, which I have seen on other blogs recently, and if you like violins, this one will surely suit you. Here you can get a strange track called "Mosquito Festival", the sound quality is not that good, because my copy is very old and almost worn out. But maybe you´ll give it a try...

Donnerstag, April 05, 2007

Klaus Wunderlich - Barmusik (1967)



Sorry for the mess with the "Last of Old England" file, I have to re-up it. My fault... Instead of that, I´ll present you a full album again, as an easter egg. To get some more cocktail music to you, here´s an early work of our beloved Klaus. This one is a barmusic classic, and it´s titled: Barmusik. You can´t get much closer to the point. So, fill up your glasses again and again and relax with Klaus´ wonderful Hammond organ and a piano...

Mittwoch, April 04, 2007

James Last - Last of Old England (1971)



This pretty rare LP features mostly old traditionals from England, so this might be of interest for old English lads and lasses. Speaking of lasses, that´s why I present a track from this LP with a lass in it. And "Rule Britannia" too, which really is an English favorite.

Montag, April 02, 2007

James Last - And the Rolling Trinity (1979)



Now, it´s time for some James Last again. On top of the Disco-era, Hansi released this little gem, featuring children´s songs in strict Disco-rhythm. This one may not be suitable for everybody, so beware! But if you like discothequized songs for children, then you should get yourself a copy of this pretty rare LP from 1979. Here you can get an all-time children´s favorite, we´ll take a look at Mr. McDonald´s farm, and I wonder if you can stand this 5-minute-version...