Sie erinnern sich, dass ich letzte Woche einen Österreicher erwähnte, der sich für einen Hamburger hält? Franz Eugen Helmuth Manfred Nidl gehörte in den frühen 60ern zu den erfolgreichsten Schlagersängern der deutschsprachigen Region. Kein Sänger hat bis heute mehr Nummer 1-Hits in Deutschland gehabt als Freddy. Er sang z.B. auch das Eröffnungslied zur Fußball-WM 1974 „Das große Spiel“ zusammen mit den Fischer-Chören. Letztes Jahr habe ich Ihnen ja bereits die Platte „Weihnachten auf hoher See“ vorgestellt. Freddy war stets auf Wanderschaft, war der Prototyp eines Weltenbummlers, der sich zum Akrobaten und Zirkusartisten ausbilden ließ und um die Welt reiste. Er gehörte sogar kurze Zeit der Fremdenlegion an, entschied sich dann aber doch für das Zivilleben, was uns hier und heute diese schöne Weihnachtsplatte aus dem Jahr 1972 beschert. Seit 2009 tritt Freddy nicht mehr öffentlich auf und verzichtet auf Interviews. Schade eigentlich, denn sein Leben muss höchst interessant gewesen sein. Na dann: Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr! Wir lesen uns dann im nächsten Jahr wieder...
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On this page I want to boast a little with my Easy Listening-, Big Band-, Exotica- and other Instrumental-records of the 50´s, 60´s and 70´s. All records have been out of print for a long time, but maybe you can catch a re-issue, if you´re lucky. If you need more Information, please drop me a mail. Take a look at my profile to do that. To see what You´ve missed the last weeks simply browse the archives. Have fun on my page! Greetings, Roman
Mittwoch, Dezember 19, 2012
Mittwoch, Dezember 12, 2012
Udo Jürgens - Wünsche zur Weihnachtszeit (1968)
Noch ein Österreicher, der uns eine Weihnachtsplatte beschert. Udo heißt eigentlich Bockelmann mit Nachnamen, Jürgen mit Vornamen, Udo mit Spitznamen und wurde 1934 geboren. Seine Mutter kam übrigens aus Schleswig-Holstein, aus meiner Heimat, er hat also mehr maritimes Blut in den Adern als ein anderer Österreicher, der sich für einen Hamburger hält… Ist Ihnen eigentlich schon mal aufgefallen, dass kaum ein Österreicher unter seinem bürgerlichen Namen Karriere macht? Anscheinend haben österreichische Eltern bei der Namensfindung für ihre Sprösslinge eher ein unglückliches Händchen… Aber egal: Singen kann man mit jedem Namen. 1968 bescherte uns Udo diese Weihnachtsplatte mit den besten Wünschen zur Weihnachtszeit.
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Mittwoch, Dezember 05, 2012
Rex Gildo - Meine Lieder zur Weihnachtszeit (1973)
Rex Gildo hieß eigentlich Ludwig Franz Hirtreiter und wurde 1936 in Straubing geboren. Natürlich hätte man mit dem bürgerlichen Namen und dem biografischen Hintergrund auch ganz leicht als volkstümlicher Sänger Karriere machen können, aber sein südländisches Aussehen qualifizierte ihn für das allseits bekannte „Hossa!“ aus der „Fiesta Mexicana“, für das er uns immer in Erinnerung bleiben wird. 1973 nahm er diese Weihnachtsplatte auf, ein Jahr später heiratete er sein Cousine. Naja, wem’s gefällt – Ich bin allerdings lieber mit meiner Frau verheiratet. 1999 kam Rex Gildo bei einem Sturz aus einem Fenster ums Leben, nach einem Streit mit seinem Lebensgefährten, wie man vermutet. Aber hier soll keine schmutzige Wäsche gewaschen, sondern sich auf Weihnachten vorbereitet werden! Und das können Sie mit dieser Platte bestens tun…
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Mittwoch, November 28, 2012
Lolita - Weihnachten in den Bergen (1969)
Lolita, eigentlich die Kurzform von Dolores, hieß mit bürgerlichem Namen Edith Einzinger und kam aus Österreich. Die meisten bekannten Deutschen sind übrigens Österreicher: Udo Jürgens, Freddy Quinn, Peter Alexander etc., aber zurück zu Lolita: Meist sang sie über Fern- und/oder Heimweh, das bekannteste Stück war sicherlich „Seemann, deine Heimat ist das Meer“ aus dem Jahre 1960. Weihnachten war sie aber zu Haus in den Bergen, wie Sie an dieser Platte feststellen können…
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Mittwoch, November 21, 2012
Vico Torriani - Wunderschöne Weihnachtszeit (1986)
Der erste Gaststar, der in der Sendung “Was bin ich?” mit Robert Lemke zu erraten war, war Vico Torriani. Das war im Jahre 1955. Der schweizer Entertainer ist uns natürlich vor allem durch das Fernsehen der 60er und 70er bekannt, aber auch Erdkunde war sein Metier, so wissen wir beispielsweise seit 1960, dass Kalkutta am Ganges und Paris an der Seine liegen. Als Schweizer brachte er die große weite Welt nach Deutschland. 1995 erhielt er neben Caterina Valente und Helmut Zacharias den Bambi für sein Lebenswerk, bevor er 1998 dann von uns ging. Im Jahre 1986 erschien diese Weihnachtsplatte, die ich Ihnen heute präsentieren möchte.
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Mittwoch, November 14, 2012
Jo James – Kosaken Party a Gogo (1968)
Alle Platten, wo "à Go-Go" oder ahnlich draufsteht, halten, was sie versprechen: beste Musik der 60er Jahre. So macht auch diese Platte von Jo James keine Ausnahme. Wie Sie vielleicht schon bemerkt haben, handelt es sich hier aber nicht um den derzeitigen Jo James, den Sie bekommen, wenn Sie diesen Namen googeln, sondern um den originalen aus den 60ern. Damals war russische Musik sehr beliebt, besonders auf den Wodka-Partys hierzulande, und auch Jo James lieferte die passende Musik dazu. Jo James hieß übrigens mit bürgerlichem Namen Holger Petersen und lieferte dieselbe Musik übrigens auch auf folgenden Platten, die alle identisch sind:
Ken James - Kalinka's Russian Party,
Buddy James - Russian Party,
Burt Jackson - Wodka-Party bei Natalie,
Billy Howard - Party in Moskau.
Und auf der Doppel-LP "Let's Go Mr. James" ist die Scheibe auch noch einmal enthalten. Interessant, nicht? Vielen Dank an Günther Weinkötz für diese Informationen! :o)
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Mittwoch, November 07, 2012
101 Strings – Award Winning Scores from the Silver Screen (1959)
Die bemerkenswertesten Platten von den 101 Strings sind mit Abstand "Astro-Sounds from Beyond the Year 2000", "Sound of Love" und "The Exotic Sounds of Love". Nichtsdestotrotz befinden sich auch unter den restlichen gefühlten 5.000 Alben, die die Strings veröffentlicht haben, einige, die nicht so viel Aufmerksamkeit auf sich zogen. Aus den Anfangsjahren gibt es zum Beispiel diese Scheibe, die häufig unterschätzt wird. Aber wenn Sie Filmmusik mögen, dann sind Sie hier genau richtig.
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Mittwoch, Oktober 31, 2012
Harald Winkler – Guitar Concerto (1972)
Vor einiger Zeit sah ich die zweite Folge dieser Platte bei meinen Kollegen von Loungelegends. Aber was soll man mit einer zweiten Folge, wenn die erste fehlt? Nun, dem ist nicht länger so, denn hier kommt der erste Teil des Ausnahmegitarristen Harald Winkler: "Guitar Concerto". Na dann, Bühne frei!
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Mittwoch, Oktober 24, 2012
Werner von Overheidt – Party Sound in Nonstop (1970)
Werner von Overheidt wurde 1924 geboren und spielte bereits im Alter von sechs Jahren das Bandoneon in den Gaststätten und Cafés von Oberhausen, bevor er sich am Piano ausbilden ließ. Ab dem zweiten Weltkrieg fiel er den Amerikanern auf, die seine Musik sehr zu schätzen wussten, da er die Verbindung zwischen Pop und Jazz perfekt nachzuvollziehen wusste. Als er dann noch in den 50ern als Sänger auftrat, stilisierten ihn einige Musikkritiker bereits als neuen Elvis. Dieses Schicksal traf dann aber doch letztendlich Peter Kraus und blieb Herrn von Overheidt erspart. Daher konnte er sich ganz der nicht nur bei mir so beliebten Orchestermusik widmen, was mir persönlich viel lieber ist. Er ist übrigens schon im Jahre 1994 von uns gegangen, gut 10 Jahre vor dem Start dieses Blogs.
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Mittwoch, Oktober 17, 2012
The Waikikis – Pearly Shells from Hawaii (1968)
Nun, dieser Sommer ist zwar vorbei, aber der nächste kommt bestimmt. Diese Platte habe ich diesen Sommer recht häufig abgespielt, denn es war ja im August wirklich sehr warm, fast wie auf Hawaii. Es handelt sich bei den Waikikis aber nicht um Hawaiianer, wie man vermuten könnte, sondern um vier Belgier, die von Horst Fuchs, dem damaligen Produktionsleiter von Ariola, produziert wurden. Mit dem von Martin Böttcher alias "Michael Thomas" geschriebenen Instrumentalstück "Hawaii Tattoo" hatten sie 1961 in Deutschland und Jahre später auch im Ausland großen Erfolg. 1968 war die große Zeit der Waikikis allerdings schon wieder vorbei, aber hier lasse ich sie noch einmal aufleben.
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Mittwoch, Oktober 10, 2012
Das Hotcha Trio – Harmonica Kings (1972)
Nicht nur "Das Hotcha Trio", nein, sondern "Das weltbekannte Hotcha Trio". Und das ist nicht einmal untertrieben, nicht zuletzt auch dank dieses Blogs. Vor einigen Jahren bekam ich mal überraschend eine sehr nette E-Mail von einem der damaligen Mitglieder, was mich sehr gefreut hat. Auf Flohmärkten findet man diese Platten nicht so häufig, womöglich, weil deren Besitzer sich nicht von ihnen trennen mögen. Aber hier haben Sie die Gelegenheit, Mundharmonika vom Feinsten zu hören.
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Mittwoch, Oktober 03, 2012
Lenny Dee – Spinning Wheel (1969)
Wenn Sie heutzutage nach Lenny Dee im Netz suchen, bekommen Sie wahrscheinlich einen Plattenaufleger angezeigt. Wenn Sie aber vor 40 Jahren hätten suchen können, dann wären Sie bei Leonard George DeStoppelaire gelandet, wie "unser" Lenny Dee mit richtigem Namen heißt. Dieser Lenny legt nämlich nicht nur anderer Leute Platten auf, er hat selbst Instrumente gespielt, vorwiegend die bekannte und beliebte Heimorgel. Heute also hier für Sie die Chance, den wahren Lenny Dee kennenzulernen.
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Mittwoch, September 26, 2012
Frank Valdor - Frank Valdor lässt Trompeten schmettern (1966)
Über Frank Valdor brauche ich ja nun wirklich nichts mehr zu schreiben, er ist einfach allen regelmäßigen Lesern dieses Blogs bekannt. Diesmal lässt er Trompeten schmettern, wie er es einst gelernt hat, denn er ist ausgebildeter Trompeter und Posaunist.
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Dienstag, September 18, 2012
Günter Noris – Melodie am Abend (1976)
Günter Noris ist mit seiner Bundeswehr-Bigband immer ein gerngesehener Gast in meinem Blog. Für die Abendstunden spielt er uns heute eingängige Melodien, die man natürlich auch tagsüber oder gar morgens konsumieren darf.
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Dienstag, September 11, 2012
Roy Etzel – Pop Journal 2 (1971)
Und diese Woche, wegen des großen Erfolgs, die zweite Folge. Mehr Folgen sind mir nicht bekannt, aber vielleicht schlummern ja in Ihrem Plattenschrank noch andere? Dann melden Sie sich doch einfach.
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Dienstag, September 04, 2012
Roy Etzel – Pop Journal (1970)
Roy Etzel, der eigentlich Hans Joachim Etzel heißt, ist Ihnen als Leser meines Blogs natürlich auch kein Unbekannter mehr. Mit seiner Trompete hat er in den frühen 70ern die Titel der aktuellen Hitparade trompetisiert. Hier stelle ich Ihnen die erste Folge seines "Pop Journals" aus dem Jahre 1970 vor.
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Mittwoch, August 29, 2012
Sören Rydgren – Happy Tune (1977)
Sören Rydgren, ist ein schwedischer Akkordeonist, den Sie auch heute noch buchen können. Ich weiß allerdings nicht, wie weit er sich aus Gävle in Schweden herauswagt, aber vielleicht besuchen Sie ihn mal auf seiner Internetseite, wofür Sie aber ein bisschen Schwedisch können sollten. Der Titel ist hier Programm, wenn Sie Akkordeon mögen. Falls nicht, schauen Sie einfach nächste Woche wieder vorbei.
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Mittwoch, August 22, 2012
Kai Warner – Musik zum Tanzen und Träumen (1970)
Über Kai Warner haben Sie hier ja bereits genug gelesen, so dass ich mich nicht wiederholen muss. Hier kommt eine schöne ruhige Platte aus dem Jahre 1970, eben zum Tanzen und Träumen.
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Mittwoch, August 15, 2012
Fred Boehler – Hammond Party (1962)
Fred Boehler, eigentlich Fritz Walter Böhler, wurde 1912 in Zürich geboren. Er war Pianist und hatte eine Bigband, zu der auch Marcel Bianchi und Hazy Osterwald gehörten. Er begleitete Zarah Leander, Josephine Baker und Edith Piaf bei deren Auftritten. Erfolg hatte er aber von allem in der seichten Unterhaltungsmusik, von der ich Ihnen hier eine Platte aus dem Jahre 1962 präsentiere. Also: Hoch die Gläser!
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Mittwoch, August 08, 2012
Harold Sandler – Gypsy Songs and Music (1957)
Fröhliche Zigeunerlieder gibt es wie Sand(ler) am Meer. Welch lustiges Wortspiel. Nun ja, so richtig fröhlich ist eigentlich nur das Stück "A Gypsy's Violin" von Peter Sellers, das er in der Muppet Show gesungen hat, Sie erinnern sich sicherlich. Dass Zigeunermusik (oder sollte ich lieber "Sinti und Roma-Musik" schreiben? Der Unterschied zwischen Sinti und Roma ist zwar meines Wissens ähnlich wie der zwischen Bayern und Deutschen, aber politisch korrekter. Allerdings gab es damals nur "Zigeuner", vereinfacht dargestellt, also bitte keine Besserwisser-Kommentare, Internetrecherche kann ich selbst, deshalb bleibe ich bei dem Begriff.) fröhlich ist, ist mir ohnehin neu. Daher überlasse ich das Urteil über diese Platte Ihnen, stellen Sie sich aber auf viel Violinmusik ein. Und wie Peter Sellers schon sang: "There are tears on the Strings of a gypsy's violin." Vielleicht schauen Sie sich das Stück auch einmal auf Youtube an...
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Mittwoch, August 01, 2012
Rolf Rosemeier - Hammond for Dancing (1976)
Über Herrn Rosemeier kann ich Ihnen nicht viel berichten, außer, dass Andreas Altenburg und Harald Wehmeier ihn möglicherweise als Vorbild für ihre Kunstfigur "Rolf Reuss" aus ihrer genialen Serie "Frühstück bei Stefanie" genommen haben. Falls Sie diese Serie nicht kennen, sollten Sie das schleunigst nachholen, das ist Realsatire vom Feinsten! Immer 7:17 Uhr auf NDR2 oder als Podcast im Netz, höchst empfehlenswert. Und wenn Sie dann noch den Titel "Magic Nights in San Marino" von Rolf Reuss auf Youtube ansehen, möglicherweise entdecken Sie Parallelen zu Rolf Rosemeier...
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Mittwoch, Juli 25, 2012
The Mike Curb Congregation – Put Your Hand in the Hand (1971)
Mike Curb, Jahrgang 1944, ist ein amerikanischer Musiker, der seine Musiktruppe in den 60ern gründete. Er ist auch politisch interessiert, 1978 wurde er sogar zum Vize-Gouverneur von Kalifornien gewählt. In die amerikanische Politik kommt man ja bekanntlich nur, wenn auch die eigene Kasse groß genug ist, aber ich will hier ja nicht politisch werden. Vielmehr möchte ich Ihnen dieses schöne Album präsentieren, das Herr Curb 1971 mit seiner Gruppe aufgenommen hat. Den Titelsong kennen Sie übrigens in der Version von Anne Murray, die ihn als erste aufgenommen hat.
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Mittwoch, Juli 18, 2012
The Ames Brothers - Sing Famous Hits of Famous Quartets (1954)
Die Ames Brothers, namentlich Joe, Gene, Vic und Ed, kamen bereits 1947 ins Showgeschäft. Deren bekanntestes Album im Netz ist sicherlich "Destination Moon", da es sich um ein klassisches Space-Age-Album handelt und das Cover der Platte mit demselben Hintergrund versehen wurde, wie Esquivels "Other Worlds, Other Sounds". Nun, das spart ja auch Kosten... Den deutschen Hörern dürfte wohl "Melodie d'amour" von 1958 noch im Ohr sein. Hier stelle ich Ihnen ein Album vor, das weniger bekannt, aber dennoch hörenswert ist. Wie der Titel schon vermuten lässt, singen die vier Herren bekannte Titel anderer Quartette. Wenn Sie also Quartett-Freund sind, dann dürfte diese Scheibe genau das Richtige für Sie sein.
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Mittwoch, Juli 11, 2012
Roy Etzel - Non Stop Hitparade (1967)
Roy Etzel, der eigentlich nicht Roy sondern Hans Joachim heißt, spielte die Trompete bei Hugo Strasser, Max Greger und Kurt Edelhagen bevor er mit seinem eigenen Orchester loslegte. Die Non Stop Hitparade aus dem Jahre 1967 liefert einen schönen Überblick über die Schlager und Hits von damals.
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Mittwoch, Juli 04, 2012
Kay Webb - Alte Meister bitten zum Tanz (1972)
Und wieder einmal unser Stammgast Frank Valdor, diesmal als Kay Webb. Alte Meister, sprich Mozart, Beethoven, Brahms und Co., wurden von ihm im Jahre 1972 noch einmal entstaubt und zum Tanz wiederaufbereitet. Das Ganze natürlich eng in Anlehnung an James Lasts „Classics Up to Date“-Serie.
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Mittwoch, Juni 27, 2012
Kai Warner Singers - Happy Together (1967)
Über Kai Warner muss ich Ihnen ja mittlerweile nichts mehr erzählen. Er ist Ihnen natürlich aus vergangenen Artikeln dieses Blogs bekannt. Diese Platte aus dem Jahre 1967 ist nach „Pops for Minis“ und „Goldtimer“ Werner Lasts dritte LP, mit der er als „Kai Warner“ endgültig den Durchbruch schaffte.
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Mittwoch, Juni 20, 2012
Carlos Futura - Sound Fantasy (1979)
Hinter dem Pseudonym "Carlos Futura" verbirgt sich Christian Bruhn bzw. Chris Bruhn aus Hamburg, der den deutschen Schlagerhörern selbstverständlich bekannt ist. Der Name „Carlos Futura“ entstand vermutlich in Anlehnung an die Serie „Captain Future“, deren Vertonung er im selben Jahr begann. Er ist DER Schlagerkönig der 60er und 70er, der „99,9%“ der Schlager damals komponiert hat, um mal bei einem seiner Lieder zu bleiben. Akropolis adieu, An einem Sonntag in Avignon, Ein bisschen Spaß muss sein, Gartenzwerg-Marsch (Adelheid), Liebeskummer lohnt sich nicht, Mitsou, Zwei kleine Italiener, Wunder gibt es immer wieder, Monsieur Dupont, In Petersburg ist Pferdemarkt, Marmor, Stein und Eisen bricht, Hinter den Kulissen von Paris, Pariser Tango, und und und. Die Liste ist lang. Aber auch für das Fernsehen war Herr Bruhn aktiv, so schrieb er nicht nur die Musiken für nervtötende Werbeeinblendungen, die bis heute im Ohr klingen („Denn sooooo ist McDonald’s – Essen mit Spaß“, „Wir geben Ihrer Zukunft ein Zuhause – LBS“, „Milka – die zarteste Versuchung seit es Schokolaaaaade gieeeeeebt“), er steuerte auch die Musik zu Fernsehserien bei, die heute als „Kult“ bezeichnet werden, wie Wickie, Heidi, Captain Future, Die Rote Zora, Kli-Kla-Klawitter, Timm Thaler, Sindbad, Tao Tao und Manni, der Libero, um nur einige zu nennen. Diese Platte aus dem Jahre 1979 ist eine von zweien, die, wie Wikipedia fälschlich behauptet, neu arrangierte Kompositionen von Johann Sebastian Bach enthielten. Dass dem nicht so ist, können Sie hier feststellen, es sei denn, „Nights in White Satin“, „A Whiter Shade of Pale“, „Eloise“, „The Sound of Silence“ und „Don’t Cry for Me, Argentina“ tauchen in alten Bach-Manuskripten auf. Bis dahin bleibe ich aber der festen Überzeugung, dass sich Herr Bruhn hier den zeitgenössischen Komponisten zugewendet hat.
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Mittwoch, Juni 13, 2012
Bigband der 2. Panzergrenadierdivision - Swinging Roses (1982)
Rosen, Rosen, Rosen. „Überall blühen Rosen“, sang schon Gilbert Becaud in seinem Hit „L’important c’est la rose“. Wie recht er hatte, konnte er auf der Bundesgartenschau 1981 in Kassel feststellen. Ob weiße aus Athen, eine gelbe aus Texas oder rote mit gleichfarbigen Lippen und Wein, alles voller Rosen. Die Musik zur BuGa lieferte damals die zweite Panzergrenadierdivision und bewies damit, dass die Bundeswehr auch die Bevölkerung erfreuen konnte. Seit dem Verlust von Günter Noris muss sich die Armee leider mit Auswärtsspielen der weniger erfreulichen Art befassen. „Sag mir, wo die Blumen sind“...vielleicht sollten sie auch Blumen zu ihren Außeneinsätzen mitnehmen...
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Mittwoch, Juni 06, 2012
Franz Grothe - Für die Hausbar (1966)
Franz Grothe aus Berlin war einer der bekanntesten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Bis 1982 war er der Chefdirigent in der Sendung "Zum Blauen Bock" mit Heinz Schenk. Mit diesem komponierte er über 400 Lieder. Aus seiner Feder stammen unter anderem Titel wie "Hundert volle Gläser", "In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine" und "Heut ist Karneval in Knieritz an der Knatter". Sie sehen schon, dass diese Titel wirklich für die Bar geeignet sind. Da heutzutage kaum mehr eine Bar seine Werke spielt, begeben Sie sich am besten mit dieser Platte an Ihre Hausbar. Denn dafür wurde diese Musik komponiert. Franz Grothe spielt sich hier also selbst.
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Dienstag, Juni 05, 2012
Peter Moessers Music - Happy Time - Lotto Time (1967)
Diesmal nur eine kurze Nachricht, da mehrere Anfragen an mich herangetragen wurden. Offenbar funktioniert der Link bei meinen Kollegen von Loungelegends nicht. Hier ein Link zu der fantastischen Musik von Peter Moesser von meinem Kollegen Dmitrich von allmusic-wingsofdream.blogspot.de:
Peter Moessers Music - Happy Time - Lotto Time
Mittwoch, Mai 30, 2012
Klaus Wunderlich - Hammond Concerto (1958)
Und noch einmal Klaus Wunderlich. Diesmal präsentiere ich Ihnen die wohl erste Platte des großartigen Organisten aus dem Jahre 1958. In diesem Jahr hat Telefunken ihm den ersten Plattenvertrag angeboten.
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Mittwoch, Mai 23, 2012
Botho-Lucas-Chor - Highway of Songs (1973)
Botho Lucas wurde 1923 geboren und das wohl bekannteste Mitglied seines "Lucas-Quartett" war Günter Kallmann, den wir Freunde der leichten Musik ja ebenfalls sehr schätzen. 1979 ging der Botho-Lucas-Chor mit Bert Kaempfert auf Tournee und gastierte mit ihm in der Royal-Albert-Hall. Auf dieser Platte werden uns Klassiker präsentiert, die einfach unvergesslich sind. Dies ist sicherlich eine der schönsten Platten des Ensembles.
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Mittwoch, Mai 16, 2012
Mittwoch, Mai 09, 2012
Mittwoch, Mai 02, 2012
Mittwoch, April 25, 2012
Franz Lambert - King of Hammond (1974)
Franz Lambert ist natürlich ein alter Bekannter, aber für alle Hammond-Freunde stelle ich diese Reihe mit Zusammenstellungen aus seinen alten Aufnahmen vor. Sie werden bemerken, dass manche Titel dieser meines Wissens vierteiligen Reihe doppelt vorhanden sind. Das schadet dem Gesamtbild natürlich nicht, allerdings zeugt es von der Einfallslosigkeit der damaligen Musikredakteure der Plattenfirma. Oder von der Unkenntnis der Inhalte der vorangegangenen Teile. Auf jeden Fall geben diese Scheiben einen guten Überblick über sein Gesamtwerk bis zum Jahre 1977.
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Mittwoch, April 18, 2012
Werner Müller - Schwips in B-Moll (1976)
Werner Müller serviert uns hier zusammen mit dem Kölner Rundfunkorchester und dessen Chor sogenannte "Orchestermärchen für Erwachsene". Das hier ist also keine Werner Müller-Platte mit Standard-Versionen, sondern vielmehr etwas für den gehobenen Anspruch. Lassen Sie sich überraschen! Übrigens kann ich Ihnen soviel verraten: Ein kleiner Schwips kann beim Hören dieser Scheibe nicht schaden...
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Mittwoch, April 11, 2012
Peery Percy - Hammond à Gogo (1970)
Wer ist oder war Peery Percy? Ich weiß es nicht. Möglicherweise verbirgt sich auch hier ein bekannter Orgelspieler hinter einem Pseudonym. Noch eine Platte für Liebhaber der Pop-Orgel...
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Mittwoch, April 04, 2012
Klaus Wunderlich - Hammond for Lovers (1968)
Klaus Wunderlich an seiner Orgel ist mmer etwas Besonderes. Diesmal habe ich eine Platte für Sie, die extra für Liebende aufgenommen wurde. Statt an der Wersi spielt uns Herr Wunderlich an der Hammond auf. Warum? Nun ja: "Wersi for Lovers" klänge doch irgendwie gewöhnungs- und verbesserungsbedürftig, finden Sie nicht?
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Mittwoch, März 28, 2012
Harry Martin - Das deutsche Hit-Magazin 1 (1972)
Harry Martin ist ebenfalls so ein Orchesterchef, über den ich nichts weiß. Natürlich ist aber die Musik bestens: Die Hits des Jahres im bewährten Medley-Stil, da kann man natürlich nichts falsch machen. Einen zweiten Teil soll es übrigens auch noch geben, den ich leider nicht besitze...
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Mittwoch, März 21, 2012
Frank Costa - Hallo Mr. Hammond (1968)
Wer auch immer sich hinter dem Namen "Frank Costa" verbirgt, er (oder sie) hat unter diesem Namen anscheinend nur eine einzige Platte veröffentlicht, nämlich diese hier. Allein für das skurrile Cover hat es sich schon gelohnt, sich diese Platte zuzulegen, die Musik ist nämlich die übliche Hammond-Kost, die zu dieser Zeit aufgetischt wurde. Für Liebhaber von Klaus Wunderlichs Platten aber sehr empfehlenswert.
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Mittwoch, März 14, 2012
Bob Lin Wu - Music for a Chinese Dinner at Home (1959)
Ich wollte ja schon immer eine Platte haben, die ich abspielen kann, wenn ich ein chinesisches Essen zubereite und verspeise. Das mache ich relativ häufig, meist ein- bis zweimal wöchentlich. Nun habe ich diese Platte gefunden und möchte sie Ihnen, verehrte Leser, natürlich nicht vorenthalten, denn es kann ja sein, dass Sie ebenfalls so dann und wann häuslich chinesisch dinnieren, ohne die passende Musik dazu zu haben. Dann sei Ihnen diese Platte von Bob Lin Wu und seinem Orchester empfohlen. Diese Art von Musik, chinesisch ohne für den chinesischen Markt zu sein, ist übrigens recht selten. Es handelt sich hier nämlich nicht um traditionelle chinesische Musik, sondern vielmehr um Standards mit einem chinesischen Flair. Guten Appetit!
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Mittwoch, März 07, 2012
André Selmer - In der Bar um die Ecke (1970)
Eine Bar-Platte habe ich aber noch, allerdings nicht von Fritz Schulz-Reichel, sondern von André Selmer. Er hat aber auch in der Bar um die Ecke gastiert. Über Herrn Selmer kann ich ihnen allerdings nichts berichten, außer vielleicht, dass auch er Piano gespielt hat. Jedenfalls 1970, als diese Platte erschien. Vielleicht spielt er ja noch heute? Vielleicht handelt es sich hier ja auch um ein Pseudonym eines bekannten Künstlers? Falls Sie mehr wissen als ich, dann würde ich mich über Informationen freuen.
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Mittwoch, Februar 29, 2012
Fritz Schulz-Reichel - In einer Bar in Paris (1966)
Das beste wieder mal zum Schluss: Paris ist immer eine Reise wert, das war auch 1966 schon so. Den Abschluss dieser Bar-Serie bildet diese Platte. Ich hoffe, Fritz Schulz-Reichels Musik hat Ihnen ein bisschen Freude bereitet.
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Mittwoch, Februar 22, 2012
Fritz Schulz-Reichel - In einer Bar am Broadway (1966)
Ins ferne Amerika zog es ihn dann auch, denn wenn man es in New York schafft, dann kann man es überall schaffen, wie Frank Sinatra einst sang.
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Mittwoch, Februar 15, 2012
Fritz Schulz-Reichel - In der Bar um die Ecke (1966)
In der Nachbarschaft blieb er dann 1966 zunächst, bevor er in die Welt hinauszog. Hier haben wir seinen Auftritt in der Bar um die Ecke.
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Mittwoch, Februar 08, 2012
Fritz Schulz-Reichel - In einer Bar in Wien (1965)
In Österreichs Hauptstadt gastierte er 1965 ebenfalls in einer Bar. Natürlich mit vielen Liedern und Musik der einheimischen Bevölkerung.
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Mittwoch, Februar 01, 2012
Fritz Schulz-Reichel - In der Bar um Mitternacht (1965)
1965 durften dann alle lange aufbleiben, Sperrstunde gab es in Berlin damals sowieso nicht. Herr Schulz-Reichel legte um Mitternacht los.
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Mittwoch, Januar 25, 2012
Fritz Schulz-Reichel - In der Bar International (1964)
Zwei Jahre später spielte er in der internationalen Bar. Wo die sich befand, das bleibt allerdings offen.
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Mittwoch, Januar 18, 2012
Fritz Schulz-Reichel - In der Bar gegenüber (1962)
1962 zog gab er sein Gastspiel bereits in der Bar gegenüber, er überquerte also die Straße, was zu der Zeit ja noch nicht so gefährlich war wie heute...
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